Stromtarifmodelle beeinflussen maßgeblich die Energiekosten von Unternehmen – dynamisch, leistungsbasiert oder fix. Optimal kombinierbar mit PV und Speicher.
Stromtarifmodelle beschreiben die Art und Weise, wie der Stromverbrauch abgerechnet wird – also nach welchen Regeln und Preisen ein Unternehmen seinen Strom vom Energieversorger oder Direktlieferanten bezieht. Die Wahl des passenden Modells hat großen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit von Eigenverbrauch, Batteriespeicher und Flexibilitätsnutzung.
Während Haushalte meist pauschale Arbeitspreise zahlen, sind Tarife für Gewerbe- und Industriekunden komplexer. Sie bestehen aus einem Arbeitspreis (ct/kWh), einem Leistungspreis (€/kW für Lastspitzen) und verschiedenen Netzentgelten, Umlagen und Abgaben. Moderne Tarifmodelle setzen zunehmend auf dynamische Strompreise, die sich an Börsenpreisen orientieren. Batteriespeicher und Energiemanagementsysteme ermöglichen es, solche Tarife aktiv zu nutzen – z. B. durch gezieltes Laden bei niedrigen Preisen.
Die Wahl des passenden Stromtarifmodells ist ein zentraler Hebel zur Optimierung der Energiekosten in Unternehmen. Sie beeinflusst nicht nur die laufenden Kosten, sondern auch Investitionsentscheidungen rund um PV, Speicher, Lastmanagement oder Strombezug. Unternehmen profitieren von maßgeschneiderten Tarifen besonders dann, wenn sie aktiv gesteuert und mit eigenen Energieanlagen kombiniert werden.
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