Nennleistung beschreibt die maximal kontinuierlich verfügbare elektrische Leistung unter Normbedingungen – Schlüsselgröße für Planung, Netzanschluss und Wirtschaftlichkeit.
Die Nennleistung (auch: Bemessungsleistung) bezeichnet die maximal mögliche elektrische Leistung, die eine Anlage, ein Gerät oder eine technische Komponente unter definierten Standardbedingungen kontinuierlich abgeben kann. Sie wird in der Regel in Kilowatt (kW) oder Megawatt (MW) angegeben und dient als zentrale Planungs- und Vergleichsgröße.
Die Nennleistung wird vom Hersteller oder Anlagenbetreiber definiert und unter Standard-Testbedingungen (STC) ermittelt – z. B. bei Photovoltaikmodulen bei 1.000 W/m² Einstrahlung und 25 °C Modultemperatur. Bei Batteriespeichern oder Wechselrichtern beschreibt sie die maximale Entlade- bzw. Umwandlungsleistung. In der Praxis kann die tatsächliche Leistung durch Umgebungsbedingungen, Alterung oder Lastverhalten abweichen.
Die Nennleistung ist eine zentrale Kenngröße zur technischen Bewertung, Planung und Vergleichbarkeit von Energieanlagen. Sie bildet die Grundlage für Leistungsabschätzungen, Förderanträge, Netzanschlüsse und wirtschaftliche Auslegungen. Für Unternehmen ist sie insbesondere bei Investitionen in PV-Anlagen, Batteriespeicher oder Ladeinfrastruktur entscheidend für Dimensionierung, Genehmigung und Kostenschätzung.
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