Der Leistungspreis basiert auf der Jahreshöchstlast und ist entscheidend für Netzentgelte – optimierbar durch Speicher und Lastmanagement.
Der Leistungspreis ist ein fixer Bestandteil der Stromkosten, der sich auf die höchste gleichzeitig bezogene elektrische Leistung (in kW) innerhalb eines Abrechnungsjahres bezieht – unabhängig vom tatsächlichen Energieverbrauch in kWh. Er wird besonders bei RLM-Kunden (registrierende Leistungsmessung) erhoben.
Grundlage ist die sogenannte Jahreshöchstleistung – also der höchste gemessene 15-Minuten-Durchschnitt innerhalb eines Jahres. Je höher dieser Spitzenwert, desto höher die Netzbelastung – und damit der Preis. Der Leistungspreis deckt für den Netzbetreiber die Kosten für Netzvorhaltung und -ausbau, damit solche Lastspitzen jederzeit versorgt werden können. Selbst wenn diese nur wenige Minuten im Jahr auftreten, verursachen sie hohe Kosten.
Der Leistungspreis ist für viele Unternehmen ein wesentlicher Hebel zur Stromkostensenkung – besonders, wenn nur gelegentlich sehr hohe Leistungen abgerufen werden. Maßnahmen wie Batteriespeicher, Prozessverschiebung oder Eigenverbrauchsoptimierung helfen, die Jahreshöchstleistung zu senken und so dauerhaft Netzentgelte zu reduzieren.
Wir analysieren die Jahreslastgänge unserer Kunden gezielt, um Potenziale zur Leistungspreisreduzierung zu identifizieren. Unsere Speicherlösungen sind exakt darauf ausgelegt:
So reduzieren wir für unsere Kunden Netzentgelte – ohne Eingriff in Produktionsprozesse.
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