Ein BMS überwacht Batteriezellen, schützt vor Schäden und sichert optimale Leistung – essenziell für Speicher, E-Autos und tragbare Geräte.
Ein Batteriemanagementsystem (BMS) ist die zentrale Steuerungseinheit innerhalb eines Batteriespeichersystems. Es überwacht permanent den Zustand der Batterie, schützt sie vor Schäden und sorgt für eine effiziente und sichere Nutzung – etwa durch Kontrolle von Ladezustand, Temperatur und Stromflüssen.
Das BMS analysiert in Echtzeit den Zustand jeder einzelnen Batteriezelle – inklusive Spannung, Stromstärke, Temperatur und Ladezustand (SoC = State of Charge). Es schützt die Batterie vor kritischen Zuständen wie Überladung oder Überhitzung, gleicht Zellunterschiede aus (Balancing) und meldet Betriebsdaten an das übergeordnete Energiemanagementsystem (EMS). Bei Abweichungen kann es automatisch Schutzmaßnahmen einleiten.
Das BMS ist das digitale Nervensystem eines Batteriespeichers. Es hält die Batterie im optimalen Betriebsfenster, schützt vor Schäden und sichert so eine lange Lebensdauer und stabile Leistung. Ohne ein funktionierendes BMS ist ein wirtschaftlicher und sicherer Einsatz von Speichersystemen nicht möglich.
Unsere BESS-Lösungen (Behind-the-Meter und Front-of-the-Meter) sind alle mit einem leistungsfähigen BMS ausgestattet. Es sorgt dafür, dass die Speicher sicher betrieben, Netzanforderungen präzise erfüllt und Ersparnisse maximiert werden. Besonders bei Lastspitzenreduktion und Netzdienstleistungen ist ein zuverlässiges BMS entscheidend für Performance und Vergütung.
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