Atypische Netznutzung senkt Netzentgelte für Unternehmen mit verschiebbarem Stromverbrauch – bei Lastverlagerung außerhalb von Hochlastzeiten.
Atypische Netznutzung ist ein gesetzlich geregeltes Modell (§ 19 Abs. 2 StromNEV), das Unternehmen mit einem verschiebbaren Stromverbrauch die Möglichkeit bietet, dauerhaft deutlich reduzierte leistungsbezogene Netzentgelte zu zahlen – vorausgesetzt, die Last wird gezielt außerhalb der Hochlastzeiten im Stromnetz abgerufen.
Normalerweise zahlen Unternehmen Netzentgelte basierend auf ihrer höchsten Last (kW) im Jahr. Wer seinen Verbrauch jedoch gezielt außerhalb der von den Netzbetreibern definierten Höchstlastzeitfenster verlagert – z. B. durch Prozesssteuerung oder Batteriespeicher – kann beim Netzbetreiber einen Antrag auf Reduzierung stellen.
Die Bedingung: In den Hochlastzeiten muss die Last signifikant geringer sein als außerhalb dieser Zeiten.
Atypische Netznutzung ist ein hochattraktives Optimierungsinstrument für Unternehmen mit flexiblem Stromverbrauch. Wer Lasten bewusst verlagert oder Batteriespeicher einsetzt, kann dauerhaft Netzentgelte senken – ganz ohne Investition in zusätzliche Stromerzeugung.
Wir integrieren die atypische Netznutzung regelmäßig in unsere Speicherlösungen. Unsere Speicher reduzieren die Lastspitzen unserer Kunden gezielt innerhalb der Hochlastzeitfenster.
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